Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Allgemeine Bestimmungen
(1) Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die Buchung von und die Teilnahme an Webinaren, Seminaren oder sonstigen Weiterbildungen von Kathrin Philipps - Positive People Consulting unter der Marke elternFROH („elternFROH“ oder „wir“) durch Sie („Sie“ oder „Kunde“).
(2) Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden erkennen wir – vorbehaltlich einer ausdrücklichen Zustimmung – nicht an.
(3) Vertragspartner für alle Vertragsschlüsse unter diesen AGB ist Kathrin Philipps – Positive People Consulting.

§ 2 Unsere Leistungen allgemein
(1) Über unsere E-Mail-Adresse („E-Mail“) oder Website https://www.elternfroh.de („Website“) können die folgenden Leistungen gebucht werden:
• Kleingruppen-Live-Seminare online oder vor Ort
• Individuelle Live-Seminare online oder vor Ort
(2) Unsere Leistungen bieten wir sowohl Verbrauchern (§ 13 BGB) als auch Unternehmern (§ 14 BGB) an.
(3) Im Rahmen der Vertragserfüllung schulden wir jeweils die vereinbarte digitale oder analoge Durchführung der in der gebuchten Leistung enthaltenen Veranstaltung(en), sowie die Erbringung darüber hinaus in der detaillierten Leistungsbeschreibung auf unserer Webseite enthaltenen Bestandteile der jeweils gebuchten Leistung. Datum, Ort, Inhalt, etwaige Kosten, Dauer und Umfang der Leistungen und darin enthaltener Veranstaltungen ergeben sich ebenfalls jeweils aus der Leistungsbeschreibung oder dem individuellen Angebot. Soweit nicht anders vereinbart, werden alle Veranstaltungen und auch alle übrigen Bestandteile unserer Leistungen in deutscher Sprache durchgeführt.
(4) Unsere Leistungen sollen (werdenden) Eltern Finanz-, Rechts-, Organisations- und Happiness-bezogenes (FROH) aktuelles und kompaktes Wissen rund um Schwangerschaft, Geburt und Elternsein an die Hand geben. Alle Inhalte einer Veranstaltung werden mit größter Sorgfalt recherchiert und nach bestem Wissen subjektiv zusammen- und bereitgestellt und vorgetragen. Eine Erfolgspflicht wird hierdurch nicht übernommen. Ein Beratungsvertrag mit einer vertraglichen Hauptflicht zur Beratung gemäß § 675 Abs. 2 BGB mit elternFROH kommt nur bei einer ausdrücklichen entsprechenden Vereinbarung mit dem einzelnen Kunden zustande. Für die Richtigkeit erteilter Auskünfte haften wir nicht, es sei denn dies ist Gegenstand einer entsprechenden ausdrücklichen Vereinbarung mit dem einzelnen Kunden.
(5) Die Informationen, die durch uns im Zusammenhang mit unseren Leistungen an unsere Kunden weitergegeben werden, können die Dienstleistungen von ausgebildeten Fachleuten in allen Bereichen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Finanz-, medizinische, psychologische oder rechtliche Fragen, nicht ersetzen. Wir bieten keine professionelle finanzielle, medizinische, psychologische oder rechtliche Beratung an und die Informationen, die in den Veranstaltungen weitergereicht werden, sollten nicht als solche verstanden werden. Weder elternFROH, noch deren Referenten, Partner, Vertreter, Auftragnehmer oder andere verbundene Unternehmen und Personen haften für Schäden, die für den Kunden oder für Geschäftsprozesse des Kunden entstehen können, einschließlich wirtschaftlichem Verlust, der aus der Veranstaltungsteilnahme oder dem richtigen oder falschen Gebrauch von Veranstaltungswissen, integriert in Materialien, Informationen, oder anderen Produkten und Leistungen, die in den Veranstaltungen diskutiert und weiteregegeben wurden, entstehen können, ohne Rücksicht darauf, ob eine eventuelle Gefahr besprochen wurde oder nicht.
(6) Wir haben alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass die Veranstaltungen von uns dem Kunden maximalen Nutzen bieten. Allerdings gibt es keine Garantie und auch keine Gewährleistung, dass der Kunde mit den in den Veranstaltungen gezeigten Inhalten erfolgreich handeln wird. Die erfolgreiche individuelle Anwendung ist abhängig von einer Reihe von Faktoren beim Kunden, wie zum Beispiel der beruflichen Situation, dem Wissen, Können, Engagement, und andere. Da diese Faktoren individuell unterschiedlich ausgeprägt sein können, können und werden wir dem Kunden nicht einen bestimmten Erfolg gewährleisten, garantieren oder versprechen. Kunden von uns handeln in Bezug auf ihre Entscheidungen eigenverantwortlich.

§ 3 Hinweise zum Vertragsschluss
(1) Die Leistungsbeschreibungen auf unserer Webseite stellen jeweils eine unverbindliche Aufforderung an den Kunden dar, die jeweils beschriebenen Leistungen zu buchen. Die Buchung kann per E-Mail oder über die entsprechenden Buchungsmasken (Kontaktformular) auf unserer Webseite erfolgen.
(2) Für die Buchung unserer Leistungen über die Buchungsmasken auf unserer Webseite muss der Kunde die darin jeweils abgefragten Informationen eingeben. Wenn die Buchung unserer Leistungen per E-Mail erfolgt, sind die gleichen Informationen anzugeben. Durch das Absenden der Buchung per Klick auf den einschlägigen Buchungs-Button oder per E-Mail gibt der Kunde ein verbindliches Angebot über die Anmeldung zu der betreffenden Ausbildung oder Veranstaltung ab (Vertragsangebot). Wir bestätigen dem Kunden den Erhalt seines Angebots unverzüglich per E-Mail (Anmeldebestätigung). Wir können die Annahme des Vertragsangebots (Vertragsschluss) innerhalb von fünf Kalendertagen erklären, indem wir eine Vertragsbestätigung in Textform (E-Mail) übermitteln, wobei insoweit der Zugang der Vertragsbestätigung beim Kunden maßgeblich ist.
(3) Bei der Abgabe eines Angebots über die Online-Buchungsmaske auf unserer Webseite oder per E-Mail wird der Vertragstext von uns gespeichert und dem Kunden zusammen mit der Vertragsbestätigung zumindest in Textform (z. B. E-Mail) zugeschickt.
(4) Vor verbindlicher Absendung seines Angebots zur Anmeldung über die Online-Buchungsmaske des Anbieters kann der Kunde seine Eingaben laufend über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen korrigieren.
(5) Für den Vertragsschluss steht ausschließlich die deutsche Sprache zur Verfügung.
(6) Angebote zur Anmeldung werden grundsätzlich in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

§ 4 Widerrufsrecht
Als Verbraucher haben Sie bei jedem auf oben beschriebene Art mit uns geschlossenen entgeltlichen Vertrag über eine unserer Leistungen ein gesetzliches Widerrufsrecht, über das wir Sie wie folgt belehren.

Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Kalendertagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Kalendertage ab dem Tag des Vertragsschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Kathrin Philipps – Positive People Consulting, E-Mail-Adresse: vereinbarkeit.familie-beruf@web.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Kalendertagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Im Einklang mit den deutschen Gesetzen über das Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen kann das Widerrufsrecht bei der Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem körperlichen Datenträger geliefert werden, auch vor Ablauf der gesetzlichen Widerrufsfrist erlöschen, wenn die Ausführung mit vorheriger ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers und seiner Kenntnisnahme, dass er hierdurch sein Widerrufsrecht vorzeitig verliert, begonnen hat.

§ 5 Ausfall von digitalen oder analogen Veranstaltungen und Leistungsänderungen
(1) Für die Durchführung einer digitalen oder analogen Veranstaltung ist stets eine Mindestteilnehmerzahl erforderlich. Sofern diese nicht erreicht wird, behalten wir uns vor, die digitale oder analoge Veranstaltung abzusagen. Über die Absage des Termins einer digitalen oder analogen Veranstaltung werden die betroffenen Kunden per E-Mail vor dem gebuchten Termin in Kenntnis gesetzt. Der Kunde kann in diesem Fall die betreffende Veranstaltung auf einen späteren Termin, den wir innerhalb der auf den ursprünglichen Termin folgenden zwei Jahre anbieten, umbuchen. Wahlweise hat der Kunde im Falle der Absage des Termins einer digitalen oder analogen Veranstaltung das Recht vom Vertrag zurückzutreten, und wir werden sodann etwaige entrichtete Teilnahmegebühren zurück erstatten. Weiter gehende Schadensersatzansprüche wegen der Absage einer digitalen oder analogen Veranstaltung sind ausgeschlossen.
(2) Sollten die in der Leistungsbeschreibung aufgeführten Referenten aus unvorhergesehenen Gründen, wie beispielsweise Krankheit, verhindert sein, behalten wir uns den Einsatz eines gleichwertigen Referenten vor, sofern dies für den Kunden zumutbar ist. Ein Anspruch auf Durchführung einer bestimmten in der Leistung enthaltenen digitalen oder analogen Veranstaltung mit dem in der Leistungsbeschreibung bezeichneten Referenten besteht insofern nicht.
(3) Es kann vorkommen, dass wir gezwungen sind, eine digitale oder analoge Veranstaltung aus wichtigem Grund – insbesondere bei Erkrankung des Referenten– zu verlegen. Wenn wir das tun, haben Kunden in jedem Fall das Recht der Umbuchung der betreffenden Veranstaltung auf einen späteren Termin, den wir innerhalb der auf den ursprünglichen Termin folgenden zwei Jahre. Über die Verlegung des Termins einer digitalen oder analogen Veranstaltung werden die betroffenen Kunden per E-Mail vor dem gebuchten Termin in Kenntnis gesetzt. Ein Recht, von dem Vertrag einzig wegen der Terminverlegung zurückzutreten, besteht nicht.
(4) Die gesetzlichen Rechte des Kunden bleiben durch die Regelungen in diesem Paragraphen unberührt.

§ 6 Preise und Zahlung
(1) Die von uns angegebenen Preise gelten je Kunde und beinhalten grundsätzlich die Durchführung einer digitalen oder analogen Veranstaltung, sowie ggf. je nach Vertrag eine anschließende Beantwortung von Fragen per Telefon oder E-Mail und digital zur Verfügung gestelltes Veranstaltungsmaterial.
(2) Alle Preise sind in Euro angegeben und gem. § 19 Abs. 1 EStG von der gesetzlichen Mehrwertsteuer befreit. Es gilt jeweils der Preis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses (vgl. § 3 Abs. 2 oben).
(3) Sofern keine abweichenden Zahlungsmodalitäten vereinbart werden, ist der Preis mit Zugang der Anmelde-/Auftragsbestätigung und der Rechnung innerhalb von 10 Kalendertagen, zu zahlen.

§ 7 Pflichten der Kunden
(1) Die Durchführung von Werbemaßnahmen durch unsere Kunden während Veranstaltungen ist untersagt, es sei denn, wir haben explizit etwas anderes mit dem Kunden vereinbart.
(2) Während der Veranstaltungen dürfen keine Foto-, Video- oder Audioaufnahmen von den Veranstaltungsinhalten gemacht werden.
(3) Es ist nicht gestattet, die im Rahmen der Veranstaltungen ausgegebenen Unterlagen zu veröffentlichen, zu verkaufen oder anders an Dritte weiterzugeben.
(4) Auch digital zur Verfügung gestellte Inhalte sind nur zum Zweck der eigenen Weiterbildung zu verwenden und dürfen nicht verkauft, anders an Dritte weitergegeben oder veröffentlicht werden.
(5) Das Recht zur Teilnahme an unseren Veranstaltungen ist nicht übertragbar.

§ 8 Haftung
(1) Wir haften aus jedem Rechtsgrund uneingeschränkt bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, aufgrund eines Garantieversprechens oder aufgrund von Bestimmungen des Produkthaftungsgesetzes.
(2) Wenn wir fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht verletzen, ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, sofern nicht gemäß Absatz 1 unbeschränkt gehaftet wird. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, die der Vertrag uns nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.
(3) Im Übrigen ist unsere Haftung ausgeschlossen.
(4) Vorstehende Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung für unsere Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.

§ 9 Anwendbares Recht und Gerichtsstand
(1) Die zwischen uns und dem Kunden geschlossenen Verträge unterliegen dem materiellen Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts, soweit diese Rechtswahl nicht dazu führt, dass ein Verbraucher hierdurch zwingenden verbraucherschützenden Normen entzogen wird.
(2) Sofern der Kunde Kaufmann ist, oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat, ist unser o. g. Sitz Gerichtsstand für alle Rechtsstreitigkeiten aus diesem Vertrag. Ausschließliche Gerichtsstände bleiben hiervon unberührt.

§ 10 Informationen zur Online-Streitbeilegung / Verbraucherschlichtung
Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr
Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist. Der Anbieter ist weder bereit noch verpflichtet an einem Verbraucherstreitschlichtungsverfahren nach dem VSBG teilzunehmen.
Unsere E-Mail-Adresse finden Sie oben.